Ein Abstecher in Peru

 
kaffee gavetti peru

EIN ABSTECHER IN PERU

Sabrina, eine unserer Kafi Scouts, ist nach San Ignacio im Norden von Peru geflogen, um die Bäuerinnen, die unsere Gavetti Bohnen anpflanzen, zu besuchen! Sie erzählt uns von ihren zwei Tagen auf der Kaffeefarm.

SAN IGNACIO, EINE BESONDERE LAGE

San Ignacio liegt mitten im Amazonas-Regenwald auf einer Höhe von 1800 Meter. Diese tropische Region bietet ideale klimatische Bedingungen für die Kaffeebohnen. Der in Peru produzierte Kaffee besteht zu 100 % aus Arabica Kaffee, der für sein reiches Aroma und seinen geringen Koffeingehalt bekannt ist.

Was ist Arabica Kaffee?

Die Arabica-Kaffeepflanze hat ihren Namen ihrer Herkunft zu verdanken. Sie war ursprünglich im südwestlichen Hochland Äthiopiens bzw. im Sudan, im Jemen und in Kenia beheimatet. Sie heisst daher Arabica, was so viel bedeutet wie „aus Arabien“.

Es gibt einen deutlichen Jahresrhythmus und es regnet viel, was für die Kaffeebohnen ideal ist.
— Sabrina
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DIE KAFFEEBÄUERINNEN

Während ihres Aufenthalts hatte Sabrina das Vergnügen, 20 Kaffeebäuerinnen zu treffen."Ich war überwältigt von ihrer Leidenschaft für Kaffee und ihre Arbeit. Es macht mich stolz das zu sehen - es ist sicher nicht ein einfacher Job". – Sabrina

Seit der Gründung von Gavetti wollten wir die Landwirtinnen in den Mittelpunkt von diesem Projekt stellen. Heute sind über 120 der 400 Bauernkooperativen in Peru reine Frauenbetriebe. Die Kaffeebauern, mit denen wir zusammenarbeiten, bestehen ausschliesslich aus Frauen.

Um noch einen Schritt weiterzugehen, haben wir das Projekt "MUJERES Y CAFÉ" ins Leben gerufen. Für jeden Sack Kaffeebohnen, den wir von unseren Bauern beziehen, gehen CHF 10 an dieses Projekt. Wir möchten die Bäuerinnen unterstützen, indem wir ihnen Schulungen und Produktionsmaschinen zur Verfügung stellen.

kaffee

DIE ERNTE

Die Kaffeekirschen werden von Hand gepflückt, wobei man die besten Kirschen selektionieren kann. Nach dem Sortieren müssen sie mehrere Wochen lang getrocknet und regelmässig rotiert werden. Schliesslich schälen unsere Bäuerinnen die Früchte, um das Fruchtfleisch zu entfernen. Um dies zu tun, haben unsere Bäuerinnen zu Weihnachten mehrere sogenannte “Depulper Maschinen” geschenkt bekommen - um das Fruchtfleisch von der Schale zu trennen. Damit wollen wir ihnen die Arbeit erleichtern und ihnen für die grossartige Arbeit danken.

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Anna und Andreas Hug, Co-Leitung Hug

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Mahlzeiten im Handumdrehen